Unsere Geschichte beginnt in den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts: Zwei Brüder zogen aus dem K.-u.-k.-Böhmen in das südlich gelegene Graz. Hier gründete Franz Kreuzig die Goldschmiede Kreuzig und machte sie innerhalb weniger Jahre zu einem florierenden Unternehmen.
Das Ende der Monarchie, familiäre Schicksalsschläge und die beiden Weltkriege – all diese Widrigkeiten konnte der Familienbetrieb meistern.
Heute verbinden wir traditionelle Handwerkskunst mit modernen Produktionsmethoden. Unsere Waren kaufen wir an den Welthandelsplätzen, sodass wir Ihnen hochwertigen Schmuck zu einem optimalen Preis-Leistungsverhältnis garantieren.
Dauerausstellung – im Sensenwerk Deutschfeistritz
Besichtigung der alten Werkstätte
Die elektrische Ziehbank mit Transmissionsriemen stammt aus dem 19. Jahrhundert und wurde mit Starkstrom betrieben. Damals hat man sie zum Ziehen von Drähten und Rohren verwendet, wofür immense Kraft nötig war.
Diese Galvanikanlage mit eigener Stromerzeugung diente zum Vergolden, Versilbern, Verkupfern und Verchromen. Die innen glasierten Behälter waren mit zyankalihaltigen Bädern befüllt.
Mit Hilfe der Druckluftanlage konnte man Materialien schmelzen, die Poliermaschine sorgte für den letzten Schliff.
Im eigenen Chemieschrank hatte man die wichtigsten Chemikalien griffbereit.
Rudolf Kreuzig
Juwelier und Goldschmiede
Murgasse 8
8010 Graz
Montag - Freitag:
09:00 - 13:00, 14:30 - 18:00 Uhr
Samstag:
09:00 - 12:30 Uhr
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